Gutsbibliothek

Die Idee einer eigenen little free library

Die Idee begann mit einem Zeitungsartikel in der Züricher Zeitung. Dieser erklärt, was es mit den „Little free Libraries“ auf sich hat, hier ist er zum Nachlesen.  Eine kleine freie Bibliothek oder little free library, wie es im amerikanischen heißt, arbeitet wie eine Büchertelefonzelle nach dem Motto: “Hol ein Buch, bring ein Buch”. Eigentlich ganz schön, oder? Aber wer hat gleich eine ganze alte Telefonzelle zur Verfügung? Außerdem hat mich an den „großen“ freien Bibliotheken immer gestört, dass sie rasch zu einem unendlichen Durcheinander mutieren. Alte und neue Bücher werden wahllos aufeinandergestapelt, es wird herumgewühlt und so richtig ergänzt wird auch nicht. Das geht mit einer kleinen freien Bibliothek, um die sich jemand kümmert, vielleicht besser. Hier ein Video aus Atalanta, in dem einige Little free Libraries zu sehen sind (auf engl. , aber das könnt ihr ja!):

Das Projekt, das in den USA außerordentlich erfolgreich ist, die angelsächsische Bibliothekskultur macht sich auch hierbei positiv bemerkbar, hat natürlich eine I-Seite, wer es lieber auf Facebook mag, auch da sind sie sicher zu finden.

Und so kam es, dass vor unserem Zuhause auf dem Gutsgelände auf einer Insel mitten in einer deutschen Großstadt auch eine kleine freie Bibliothek entstehen soll. Das hier ist ein Beginn. Es wird weitergehen, da bin ich sicher.

Eure kleine freie Gutsbibliothek

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